Mobilität, Volvo

Immer im Dienst

Flottentauglich


Text: Eike Birck
Fotos: SoulClap Media, Dirk Richter

Dienstwagen müssen einige Anforderungen erfüllen:
Sicher, zuverlässig und klimaschonend sollten sie sein. Da ist es kein Wunder, dass die unterschiedlichen Volvo Modelle fester Bestandteil von vielen Firmenflotten sind. Denn der schwedische Premiumhersteller steht vor allem für Innovationen in den Bereichen Sicherheit und Umweltschutz. Und auch beim Design bleiben (fast) keine Wünsche offen.

Dirk Richter

Die Öffentliche Versicherung Braunschweig arbeitet schon seit etlichen Jahren mit dem Autohaus Schmetzer zusammen. „In unserem Fuhrpark haben wir den V60 und den XC40“, berichtet Dirk Richter, Leiter des Fuhrparks. „Hybrid wird bei uns immer mehr ein Thema. Deshalb haben wir uns im vergangenen Jahr entschlossen, in unserer Tiefgarage 20 Ladesäulen zu installieren. Die wurden auf einer Seite der Garage so verdichtet, dass unsere Mitarbeiter, die einen Hybrid fahren, direkt auf ihrem Parkplatz Strom tanken können.“

Gefördert wurde diese Maßnahme übrigens weder vom Bund noch vom Land Niedersachsen. Aber das umweltzertifizierte Unternehmen hat es dennoch umgesetzt und ist insgesamt sehr aktiv in Sachen Klimaschutz. Genutzt wird der grüne Strom von BS-Energy und außerdem Climate Tankkarten, deren Anbieter sich u. a. zu einer Wiederaufforstung von Wäldern verpflichten. Der Umweltgedanke wird auch für die Dienstwagennutzer immer wichtiger. Aber auch der steuerliche Vorteil bewegt viele Fahrer zum Umdenken und so fällt eine Entscheidung für einen Hybrid leichter. Denn bislang mussten Fahrer von Dienstwagen, die auch privat genutzt werden, monatlich 1Prozent des Fahrzeug-Bruttolistenpreises als geldwerten Vorteil versteuern. Für Dienstwagen mit elektrischem oder Plug-in Hybrid-Antrieb, die im Zeitraum vom 1. Januar 2019 bis zum 31. Dezember 2025 angeschafft oder geleast werden, sinkt dieser Anteil auf 0,5 Prozent. 

„An vollständig elektrifizierte Fahrzeuge traut sich noch keiner so recht ran“, erzählt Dirk Richter. „Ein Thema ist die Reichweite und das zweite die Ladeinfrastruktur nebst langer Ladedauer . Die wird zwar bundesweit immer besser, aber ist noch nicht wirklich ausreichend. Wer vorwiegend in Braunschweig unterwegs ist, der kommt mit den vorhandenen Ladesäulen aus.“ 

Gefördert wurde diese Maßnahme übrigens weder vom Bund noch vom Land Niedersachsen. Aber das umweltzertifizierte Unternehmen hat es dennoch umgesetzt und ist insgesamt sehr aktiv in Sachen Klimaschutz. Genutzt wird der grüne Strom von BS-Energy und außerdem Climate Tankkarten, deren Anbieter sich u. a. zu einer Wiederaufforstung von Wäldern verpflichten. Der Umweltgedanke wird auch für die Dienstwagennutzer immer wichtiger. Aber auch der steuerliche Vorteil bewegt viele Fahrer zum Umdenken und so fällt eine Entscheidung für einen Hybrid leichter. Denn bislang mussten Fahrer von Dienstwagen, die auch privat genutzt werden, monatlich 1Prozent des Fahrzeug-Bruttolistenpreises als geldwerten Vorteil versteuern. Für Dienstwagen mit elektrischem oder Plug-in Hybrid-Antrieb, die im Zeitraum vom 1. Januar 2019 bis zum 31. Dezember 2025 angeschafft oder geleast werden, sinkt dieser Anteil auf 0,5 Prozent. 

„An vollständig elektrifizierte Fahrzeuge traut sich noch keiner so recht ran“, erzählt Dirk Richter. „Ein Thema ist die Reichweite und das zweite die Ladeinfrastruktur nebst langer Ladedauer . Die wird zwar bundesweit immer besser, aber ist noch nicht wirklich ausreichend. Wer vorwiegend in Braunschweig unterwegs ist, der kommt mit den vorhandenen Ladesäulen aus.“ 

Als Leiter des Fuhrparks kontrolliert Dirk Richter bei der Neuanschaffung eines Dienstwagens auch ob der CO2-Wert des Fahrzeugs, das der Kollege sich ausgesucht hat, passt – neben Budgetrahmen und Leasingfaktoren. Ein neuer Wagen ist immer eine spannende Sache: welche Marke, welches Modell? „Nach wie vor ist die Entscheidung für ein Auto eine stark emotionale Geschichte. Ich kann da immer nur eine kleine Beratung vorab geben“, lacht der sympathische Fuhrparkleiter. „Die richtige Beratung findet dann selbstverständlich im Autohaus statt. Ich vermittele unseren Kollegen den entsprechenden Ansprechpartner.“  

Seit 1993 ist Dirk Richter bei der Öffentlichen und seit 12 Jahren leitet er den Fuhrpark. „Damals hatten wir drei Vorstands-Fahrzeuge“, erinnert sich der gelernte Groß- und Außenhandelskaufmann, der später noch seinen Betriebswirt draufsattelte. „Als ich den Fuhrpark 2008 übernahm, waren es etwa 20 Autos und nun sind wir bei rund 50.“ In den Bereich wuchs Dirk Richter rein, denn an der verantwortungsvollen Position hängen viele Aufgaben. Angefangen mit der regelmäßigen Überprüfung der Führerscheine der Dienstwagennutzer. Und falls mal ein Fahrverbot bestehen sollte, muss Dirk Richter dafür sorgen, dass es eingehalten wird. Ganz wichtig ist auch die Sicherheitsunterweisung, die der Fahrer nach der Absolvierung unterschreiben muss. Dabei geht es neben Gefahrenpunkten auch u. a. um eine sachgemäße Sicherung der Ladung, dass beispielsweise nichts Schweres auf der Rückbank transportiert wird. 

Hat ein Kollege sich in seinem Budgetrahmen ein Fahrzeug ausgesucht, checkt Dirk Richter das Leasingangebot, prüft, ob Winterräder mit dabei sind und guckt sich das Servicepaket des Autohauses an. „Oft sind Tools zur Ladungssicherung wie Netze schon serienmäßig dabei. Zurrgurte und Warnwesten bekommen die Dienstwagennutzer dann meist von mir.“

Ist alles überprüft und von der Personalabteilung abgesegnet, was bei der Öffentlichen meist fix über die Bühne geht, kann der konfigurierte Wagen bestellt werden. 

„Alle zwei Jahre führen wir im Rahmen des Qualitätsmanagements eine Umfrage bei den Nutzern von Dienstwagen durch“, so Dirk Richter. „Dabei werden unser Support und auch die Dienstleistungen des Autohauses eingeschätzt. Die Nutzer können aufführen, was gut und was weniger gut geklappt hat. Meist geht es hierbei um Service und Erreichbarkeit. Sollte es irgendwo haken, nehmen wir Kontakt zum Autohaus auf und klären das im Gespräch. Mit dem Autohaus Schmetzer haben wir in all den Jahren noch kein Gespräch führen müssen.“

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